Polizeieinsatz in Kiel: Wildgans versucht in Ministerium einzubrechen

Gans Einbruch im Ministerium: Polizisten staunen, als sie am vermeinten Einbruchsort nur eine wütende Wildgans als Täter vorfinden.
Quelle: Polizeidirektion Kiel

Ein kurioser Vorfall hat am 12.04.25 in Kiel für Aufsehen gesorgt – und auch für einige Lacher. Was zunächst nach einem ernsten Einsatz klang, entpuppte sich als tierischer Irrtum. Der sogenannte Gans Einbruch im Ministerium war weder ein Kriminalfall noch ein Sicherheitsrisiko. Vielmehr bewies die Natur hier einmal mehr, dass sie immer für Überraschungen gut ist. Folgendes ist vorgefallen:

Anzeige

Gans Einbruch im Ministerium sorgt für Großeinsatz

Du kannst dir vorstellen, wie angespannt die Lage war, als gegen 12:40 Uhr die Alarmanlage im Ministerium am Düsternbrooker Weg anschlug. Bewegungsmelder registrierten Aktivität, die Sirenen schrillten los – alles deutete auf einen klassischen Einbruch hin. Die Polizei rückte sofort aus, bereit, einen möglichen Täter zu stellen.

Doch vor Ort fanden die Beamten keinen Einbrecher und auch keine Spuren eines gewaltsamen Eindringens. Stattdessen sahen sie sich einer wild aufgeregten Gans gegenüber, die energisch vor der Glasfassade des Gebäudes auf und ab flatterte. Offenbar hatte sie sich selbst zum Gegner erklärt – genauer gesagt: ihr eigenes Spiegelbild.

Tierischer Fehlalarm: Die Gans und ihr Spiegelbild

Der Gans Einbruch im Ministerium war damit schnell aufgeklärt. Die Wildgans hatte sich an der Glasfront selbst missverstanden. Vermutlich hielt sie ihr Spiegelbild für eine Rivalin, die es zu vertreiben galt. Dass dieser „Kampf“ einen Polizeieinsatz auslösen würde, war der gefiederten Dame sicherlich nicht klar.

Die Einsatzkräfte des 1. Polizeireviers mussten sich erst einmal einen Überblick verschaffen – und wahrscheinlich auch kurz schmunzeln. Nach einer kurzen Einschätzung der Lage und einem „Wortwechsel“ auf ihre Art konnten sie die Gans zur Vernunft bringen. Ohne Gewalt, ohne Netz, nur mit Geduld und Verständnis.

Keine Schäden – nur tierische Empörung

Du fragst dich vielleicht: Gab es Schäden? Nein. Es wurden keine Fenster zerbrochen, keine Türen beschädigt. Weder Mensch noch Tier kamen zu Schaden. Der Fall bleibt damit ein außergewöhnliches, aber harmloses Beispiel für die skurrilen Einsätze, mit denen Polizisten manchmal konfrontiert werden.

Dass der Einsatz mit Humor genommen wurde, spricht für die Beamten. Sie bewiesen nicht nur Schnelligkeit und Professionalität, sondern auch Fingerspitzengefühl – und das in einer Situation, die ganz anders hätte verlaufen können, wenn es sich wirklich um einen Einbruch gehandelt hätte.

Ein tierischer Vorfall mit Schlagzeilenpotenzial

Solche Vorfälle bleiben natürlich nicht unbemerkt. Der Gans Einbruch im Ministerium ist inzwischen Stadtgespräch in Kiel – und ein Paradebeispiel dafür, wie moderne Technik wie Bewegungsmelder und Alarmanlagen in Kombination mit tierischer Unvernunft für Aufregung sorgen können.

Du siehst: Auch in einem ansonsten ruhigen Ministerium kann es zu unerwartetem Besuch kommen. Dass es diesmal keine politische Debatte, sondern eine aggressive Gans war, macht die Geschichte umso charmanter.

Was bleibt vom Gans Einbruch im Ministerium?

Die Polizei hat professionell und humorvoll reagiert – und die Stadt Kiel hat eine neue Anekdote, die sicher noch öfter erzählt wird.

Ob sich die Gans noch einmal an dieser Glasfassade versuchen wird? Das bleibt abzuwarten. Vielleicht erkennt sie sich beim nächsten Mal. In jedem Fall bleibt der Gans Einbruch im Ministerium ein unvergesslicher Fall von tierischer Verwechslung mit menschlichem Happy End.

Inhalt