Über uns · Das Team hinter Haustiere Aktuell
Wir sind ein engagiertes Team aus Münster, das sich mit Herz und Leidenschaft dem Thema Haustiere widmet. Unsere Mission ist es, euch mit hilfreichen Informationen, spannenden Geschichten und praktischen Tipps zu unterstützen, damit eure tierischen Begleiter ein glückliches und gesundes Leben führen können.
Redaktion
Wir sind Ihre Online-Redaktion rund um tierische Themen! Mit Herz und Leidenschaft widmen wir uns täglich der Recherche und Berichterstattung zu allem, was das Leben mit Haustieren bereichert. Ob spannende Artikel zu artgerechter Haltung, hilfreiche Tipps für die Pflege oder aktuelle Neuigkeiten aus der Welt der Tiere – bei uns stehen Vierbeiner, Federtiere und Co. im Mittelpunkt.
Unsere tierischen Begleiter
Rosi
Rosi, ein Straßenhund aus Bosnien, hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Einst als Petra und später als Lady bekannt, fand die etwa fünfjährige Hündin durch den Verein „FENJA RETTET DIE STREUNER“ den Weg in ein neues Leben.
Von den Straßen Bosniens in ein neues Zuhause
Rosi hatte einen schwierigen Start ins Leben. Über ihre Vorgeschichte ist wenig bekannt, doch ihre anfängliche Ängstlichkeit sprach Bände. Dank des Engagements des Tierschutzvereins gelangte Rosi zunächst in eine bosnische Pension und im April 2024 schließlich nach Deutschland.
Die ersten Wochen in Deutschland waren für Rosi alles andere als einfach. Rosi zitterte ständig und bewegte sich kaum. Selbst für die grundlegendsten Bedürfnisse musste sie regelrecht an einen Baum gesetzt werden. Doch mit der Zeit und viel Geduld ihrer neuen Familie begann Rosi, ihre Umgebung zu erkunden und Vertrauen zu fassen.
Von der ängstlichen Hündin zum wissbegierigen Vierbeiner
Nach mehreren Monaten zeigte der Rosi deutliche Fortschritte. Rosi lernte ihre täglichen Spazierwege kennen und entwickelte mehr Selbstvertrauen. Auch in der Wohnung fasste sie langsam Fuß und traute sich, über das Parkett zu laufen. Mit jeder Woche wurde die einst so scheue Hündin mutiger.
Heute genießt Rosi ihr Leben in vollen Zügen. Der Straßenhund aus Bosnien hat neue Leidenschaften entdeckt: Sonnenbaden auf dem Balkon; Schwimmen im Fluss; Herumtollen auf der Wiese.
Rosi hat sich als äußerst intelligent und lernfähig erwiesen. Sie besitzt eine ausgezeichnete Nase und lernt mit Leichtigkeit neue Tricks und Verhaltensweisen. Ob es darum geht, an der Straße anzuhalten, „High Five“ zu geben oder sich „tot zu stellen“ – Rosi meistert jede Herausforderung mit Bravour.
Verbleibende Ängste und Vorlieben
Trotz ihrer enormen Fortschritte hat Rosi noch einige Überbleibsel ihrer Vergangenheit. Laute Geräusche und Gewitter machen ihr nach wie vor Angst. In solchen Situationen sucht sie Zuflucht in ihrer Ecke im Wohnzimmer, wo sie sich sicher und geborgen fühlt. Auch Kinder gehören nicht zu Rosis Favoriten.
Rosis Büroabenteuer
Ein besonderes Highlight in Rosis Woche sind ihre Bürobesuche. Zweimal wöchentlich begleitet sie ihr Frauchen zur Arbeit. Anfangs noch zurückhaltend, hat sich Rosi mittlerweile gut eingelebt und freut sich auf die Aufmerksamkeit, Leckerlis und Streicheleinheiten der Kollegen. Rosi ist auf einem super Weg, sie macht weiterhin Fortschritte und wird selbstbewusster. Von einer verängstigten Streunerin hat sie sich zu einem glücklichen, selbstbewussten Hund entwickelt, der das Leben in vollen Zügen genießt. Ihre Reise ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Geduld und Zuneigung selbst die tiefsten Wunden heilen können.
Bambino
Hallo Tierfreunde!
Ich bin der Bambino, ein 5-jähriger Schäferhund-Kangal-Mix und ein großer Kuschelbär und Menschenfreund. Mit Arbeiten habe ich nicht viel am Hut, aber manchmal darf ich mit in diesen Raum, den die Menschen „Büro“ nennen.
Anfangs wollte ich mich ganz arg bemühen, aber leider verlief mein erster Arbeitstag nicht ganz so gut, denn scheinbar waren diese langen schwarzen Dinger nicht für mich zum spielen gedacht. Schade, sie waren so gut zum Durchbeißen! Aber kaum hatte ich es geschafft, waren alle in Aufregung „Warum ist das Internet denn jetzt weg?“, „Wie sollen wir denn jetzt weiterarbeiten?“ haben sie sich aufgeregt. Und dann entlarvte mich dieses blöde „Kabel“, das aus meinem Mundwinkel hing auch noch! Aber die Menschen, ähm ich meine natürlich Kollegen, waren gar nicht böse. Vielleicht liegt das an meinem süßen Blick und meinen knuffigen Wangen – das sagt zumindest Mama immer. Tim und Caro hatten ganz schnell ein neues Kabel parat, das dann über meinen Kopf baumelte. Zum Glück gab es auch noch einen Knochen, sonst wäre ich vielleicht nochmal in Versuchung geraten.
Seitdem habe ich das mit dem Arbeiten einfach gelassen und mein Mindset geändert. Meinen Freunden zuhause sage ich jetzt immer, ich mache einen Wellnesstag, weil meine Masseure mich schon vermissen. Dann lasse ich mich den ganzen Tag streicheln und tätscheln und liege schlafend auf meinem Kissen. Wenn ich die Muße habe, rubbel ich mich auch an dem kratzigen Teppich – ein wahrer Genuss! Ich verstehe immer noch nicht, warum die Menschen das nicht machen.
Aber Rosi und Teddy machen es auch nicht. Das sind die regulären Wellness-Besucher, die ich dort manchmal antreffen darf. Ich glaube, sie haben es mit der Arbeit auch noch nicht versucht. Und ich glaube, wir könnten richtig gute Freunde werden. Davon wissen sie zwar noch nichts, aber ich bin mir sicher, dass Rosi mich irgendwann toll finden wird. Sie braucht nur ein bisschen Zeit, ich bin nämlich ein richtiger Charmeur!
Nico
Hallo Freunde, hallo neue Familie?
Ich bin Nico, ein guter Freund von Bambino. Leider hatte ich nicht so viel Glück wie er und sitze immer noch in Bosnien im Shelter. Als Bambino vor knapp 4 Jahren ging, verabschiedete er sich mit „Bis bald! Du kommst bestimmt schnell hier raus!“ Doch nun bin ich fast schon 7 und durfte noch nichts erfahren von dieser „Liebe“ und „Familie“, von der die Hunde, die hier reinkommen, so sprechen.
Aber ich lasse den Kopf nicht hängen! Mein gutmütiges und aufgewecktes Wesen muss ich für mich und meine Zukunftsfamilie aufrechterhalten. Denn eigentlich bin ich froh, dass ich noch lebe! Nette Menschen retteten mich hier hin Bosnien nämlich aus einer Tötungsstation. Stellt euch mal vor, ich wurde einfach abgegeben, um zu sterben! Als ganz kleiner Bub! Wer macht denn sowas?
Jetzt bin ich hier wenigstens schon mal in Sicherheit. Und damit ich genug Essen bekomme und im Winter nicht friere, haben Bambinos „Masseure“ (ich weiß nicht, was er damit meint) eine Patenschaft für mich übernommen und meine Unterkunft hier noch ein bisschen sicherer gemacht. Sie haben mir auch versprochen, mir zu helfen, eine eigene Familie oder eine Pflegestelle zu finden. Darauf hoffe ich, denn je größer wir Hunde sind und je älter wir hier werden, desto unwahrscheinlicher ist es, hier rauszukommen!
Ich möchte hier aber bitte nicht sterben! Bitte haltet die Ohren und Augen offen, ob mich jemand zu sich nehmen kann. Ich bin ganz brav, versprochen! Es wäre sooo schön, auf einem warmen Deckchen in einer warmen Wohnung schlafen zu dürfen. Nachdem ich im Schoß meiner neuen Mama oder meines neuen Papas einschlafen durfte. Oh stellt euch das mal vor! Raus aus einer Betonwüste und rein in frisches Gras, das ich essen und kratzige Teppiche, auf denen ich mich wälzen kann.
Bitte lasst meinen Lebenstraum wahr werden!
Hier ein paar mehr Infos über mich:
Bei Interesse bitte ausfüllen: Adoptions Anfrage – Tierschutzverein Fenja
Bei Fragen gerne anrufen: 00491786132891
sehr freundlich, zutraulich, menschenbezogen
manchmal noch etwas vorsichtig bezüglich neuer Situationen
aktives Wesen
wurde aus einer Tötungsstation gerettet
geimpft und gechippt, kastriert
verträglich mit anderen Hunden
Katzen: unbekannt
Kinder: unbekannt
Größe: ca. 55 cm
Aufenthaltsort: öffentliches Shelter Bosnien/Sarajevo
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