Ein erschütterndes Unglück hat sich im Golf von Aden ereignet: Ein Schiff mit einer Ladung von bis zu einer Million Schafen ist in Seenot geraten. Hunderte, möglicherweise Tausende Tiere trieben hilflos im Wasser. Unter dramatischen Bedingungen versuchten herbeigeeilte Fischer, die Tiere zu retten. Der Schiffbruch mit 1 Million Schafen macht auf tragische Weise deutlich, wie gefährlich Tiertransporte auf See sind.
Die Bilder sind erschütternd. Verzweifelte Schafe kämpfen um ihr Leben, während Fischer unter schwierigsten Bedingungen versuchen, sie an Bord ihrer Boote zu ziehen. Trotz aller Anstrengungen ist das Ausmaß der Katastrophe enorm. Viele Tiere konnten nicht gerettet werden. Der Schiffbruch mit 1 Million Schafen zeigt erneut, wie groß das Leid bei Tiertransporten über Wasser sein kann.
Solche Katastrophen sind leider keine Seltenheit. Schon 2022 sank die „AL BADRI 1“ vor der Küste des Sudan, wobei 15.800 Schafe ertranken. Der aktuelle Schiffbruch mit 1 Million Schafen reiht sich in eine Serie tragischer Vorfälle ein. Oftmals sind die Schiffe alt und für lebende Tiere ungeeignet. Überladungen sind an der Tagesordnung, und für Notfälle gibt es kaum Vorsorgemaßnahmen für die Tiere.
Seit Jahren üben Tierschutzorganisationen scharfe Kritik an den Zuständen bei Tiertransporten auf See. Sie fordern ein weltweites Verbot dieser Praxis, da die Tiere wie leblose Fracht behandelt werden. Rettungspläne existieren meist nur für die Besatzung, nicht jedoch für die transportierten Lebewesen.
Das aktuelle Unglück im Golf von Aden wirft ein grelles Licht auf die Zustände beim internationalen Tierhandel. Solange lebende Tiere über große Distanzen transportiert werden, bleiben solche Katastrophen fast unvermeidlich. Der Schiffbruch mit 1 Million Schafen zeigt, wie dringend ein Umdenken nötig ist – im Umgang mit Tieren und bei der Regulierung von Transporten auf See.
Immer mehr Organisationen und Bürger fordern inzwischen klare Regeln und ein Ende der grausamen Massentransporte über den Ozean. Der Schiffbruch mit 1 Million Schafen könnte ein weiterer trauriger Anlass sein, endlich Konsequenzen zu ziehen und das Leid von Millionen Tieren zu verhindern.